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Großes Wiedersehen beim Stötten-Revival

Zwischen 40 und etwa 23 Jahre alt sind die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Mörike-Gymnasiums, die sich zu einem Treffen an einem Juni-Wochenende in Stötten auf der Geislinger Alb eingefunden haben. Hier hatten sie „dereinst“ kurz vor ihrem Schulabschluss an den Abschlusstagen teilgenommen, die sie mit ihrem Religionslehrer Martin Spaeth dort verbracht hatten, um dem Übergang von der Schulzeit in die nächste Lebensphase auch „innerlich“ nachzukommen.

Die knapp 30 MöGy-ler*innen aus Religionskursen der Abiturjahrgänge 2003, 2010, 2018 und 2019 kamen nicht nur, um in Erinnerungen an „alte Zeiten“ zu schwelgen. In Gesprächsrunden, meditativen und spielerischen Programmphasen konnten Erfahrungen, die in und vor allem nach der Schulzeit gemacht wurden, reflektiert und ausgetauscht werden. Ein besonderer Gewinn dabei war, dass sich die älteren und jüngeren Teilnehmenden durchmischten und in guten Kontakt zueinander kamen.

Dabei ging es nicht nur ernst zu, die Stimmung war entspannt, und es gab viel zu lachen. Der Abend im gemütlichen Gastraum des evangelischen Freizeitheims zog sich für manche bis in die frühen Morgenstunden. Wie bei den früheren Abschlusstagen war das Sirtaki-Tanzen eine kleine Herausforderung für den einen oder die andere. Im Übrigen war der jüngste Teilnehmer Benjamin gerade einmal vier Wochen alt; er verhielt sich vorbildlich. Eine kleine Wanderung am Sonntagvormittag und eine gemeinsame Kaffeerunde beschlossen das Stötten-Revival. Einige Stimmen verlangten für in ein paar Jahren ein Revival des Revivals.


Text: Martin Spaeth
Veröffentlicht: 23.09.2024