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„Paris, c’est toujours une bonne idée.“

Genau dieses Motto von Audrey Hepburn („Paris ist immer eine gute Idee“) haben auch wir, der diesjährige Französischkurs KS1, uns zu Herzen genommen. Dank des Engagements von Herrn Pfleiderer und Frau Handl erlebten wir vier ereignisreiche Tage in Paris, der „Capitale de l’amour“. 

Während unseres Aufenthaltes durften wir die schönen, aber auch die durchaus dunklen Seiten von Paris kennenlernen. Wir haben die Kirche Sacré-Coeur und das Künstlerviertel auf dem Montmartre besichtigt, im Musée d’Orsay Kunstwerke von Claude Monet oder Vincent van Gogh bestaunt, in einer traditionell bretonischen Crêperie eine Crêpe sucrée oder auch eine (salzige) Galette gegessen, die beeindruckende Moschee von Paris besucht und die Aussicht vom Arc de Triomphe auf die Champs-Elysées und einen außerordentlichen Rundumblick über grands boulevards genossen. Unser place préferée ist und bleibt jedoch der Eiffelturm - „La tour Eiffel“ wie die Franzosen sagen. 

Bei der Besichtigung des Mémorial de la Shoah, haben wir jedoch auch eine andere Seite dieser riesigen Metropole kennengelernt. Dort wird des Holocaust in Frankreich gedacht, gleichzeitig bietet es die Möglichkeit sich über die Geschichte des Völkermordes an den Juden und die vielen Deportationen ins Nazi-Deutschland zu informieren – es wird in einer Allée des Justes aber auch an die mutigen Franzosen erinnert, die diesen unmenschlichen Aktionen Steine in den Weg legten und Juden vor der Auslieferung und Vernichtung in den Konzentrationslagern gerettet haben.

Alles in allem sind wir sehr dankbar dafür, dass uns diese schöne Reise ermöglicht wurde und wir hoffen diese einzigartige Stadt bald wieder einmal besuchen zu können! 

Merci et à la prochaine! 

 

Text: Madeleine Granget (KS1)
Bilder: Monika Handl
Veröffentlicht: 30.07.2022