Bonjour Paris!
Im Juli ging es für den Französischkurs der Kursstufe 1 endlich in die französische Hauptstadt Paris. Nachdem auf der Zugfahrt bereits viel gelacht wurde, kamen wir abends voller Freude in der Großstadt an und aßen als erstes gemeinsam Pizza.
An unserem ersten richtigen Tag in Paris ging es gleich hoch auf den Eiffelturm, wobei wir uns einigten, die Treppen zu nehmen – Aufzug fahren kann ja jeder. Oben angekommen genossen wir bei bestem Sommerwetter die Aussicht. Nach dem anstrengenden Aufstieg entschieden sich Frau Wegner und Frau Schober, dass wir eine kleine Pause verdient hätten. So konnten wir uns mit französischen Leckereien eindecken, die wir während der geplanten Bootstour essen konnten. Während der Fahrt fuhren wir unter vielen Brücken hindurch und konnten die vielfältigen Gebäude und Stadteile vom Wasser aus betrachten. Den Nachmittag durften wir frei gestalten, sodass wir selbst auf Entdeckungstour durch die unterschiedlichsten Ecken von Paris gehen konnten. Abends trafen wir uns in Montmartre wieder. Ein kleiner Stopp am Moulin Rouge durfte dabei nicht fehlen!
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Triumphbogen und konnten dort unser Wissen zur deutsch-französischen Geschichte vertiefen. Wir verabredeten uns für ein gemeinsames Mittags-Picknick im Jardin des Tuileries und konnten dann die Champs-Élysée genießen. Der Weg führte uns dann zum Louvre, wo wir uns die wichtigsten Kunstwerke anschauten.
Abends trafen wir uns am Place de la Concorde, um uns dann gemeinsam an die Seine zu setzen, und als es dann dunkel wurde, den Eiffelturm leuchten zu sehen. Es gab einen kleinen Klimmzug-Wettkampf, indem Frau Schober sehr gut abgeschnitten hat - vermutlich lag es an unseren Künsten, sie anzufeuern.
Der letzte Tag kam viel zu schnell. Zu Fuß besichtigten wir das jüdische Viertel Marais, liefen dann zur Kathedrale Notre-Dame und ins Studentenviertel, das Quartier Latin. Unterwegs gab es wie gewohnt viel Input von unseren Lehrerinnen zu den einzelnen Orten und ihren Besonderheiten.
Nach den anstrengenden, aber abwechslungsreichen Tagen in Paris trafen wir uns dann wieder am Hotel und verabschiedeten uns von der Großstadt.
Die gemeinsame Reise verstärkte die Bindung des Kurses und brachte so manchen Schülern auch die Erkenntnis, dass sie sich besser im Französischunterricht beteiligen wollen, um sich das nächste Mal perfekt verständigen zu können.
Text: Michelle Hundrißer (KS2)
Veröffentlicht: 19.09.2023
