Neues aus dem Elternbeirat
Zusammenfassung der zweiten Elternbeiratssitzung im Schuljahr 2009/2010 am 19.11.2009
1. Diagnose – und Vergleichsarbeiten
Der Elternbeirat informierte sich über das Ergebnis der durchgeführten Diagnose und Vergleichsarbeiten in den Klassen 7 und 9 zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 durch die Leiter der Fachabteilungen Frau Fliege (Fremdsprachen), Herrn Graf (Deutsch) und Herr Knöpfler (Mathematik).
Auffallend im Bereich Mathematik ist die Vielzahl der sogenannten Knobelaufgaben in den DVA’s, die manchen Schülern Schwierigkeiten machen, da sie nicht im Umgang mit diesen geübt sind.
Die Gesamtergebnisse der DVA im Bereich Deutsch weisen nur geringe Abweichungen nach oben und unten auf.
Schwierigkeiten traten insbesondere wegen der Zeitknappheit auf. Außerdem war festzustellen, dass die Schüler teilweise die Arbeitsanweisungen (Operatoren) nicht genau gelesen und verstanden haben. Hieran soll mit den Schülern gearbeitet werden.
Im Bereich der Fremdsprachen wurde die jeweils erste Fremdsprache, also in Klasse 7 Englisch, in Klasse 9 Englisch oder Französisch getestet.
Auch hier wichen die Klassenergebnisse nicht wesentlich von den Landesdurchschnitten ab.
Teilweise hatten die Schüler allerdings Schwierigkeiten mit einer Aufgabenstellung, die im Unterricht so nicht vorgekommen war.
Es ist ausdrücklich vorgesehen, dass die Ergebnisse der Diagnose- und Vergleichsarbeiten, sofern sie nicht die Leistungen eines einzelnen Schülers betreffen, sondern die Gesamtheit der Klasse, mit den Schülern und Eltern besprochen werden. Eine gute Gelegenheit hierzu ist beispielsweise der zweite Klassenpflegschaftsabend im zweiten Halbjahr.
Die entsprechenden Fachlehrer bzw. der Klassenlehrer sollten über die Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes natürlich rechtzeitig informiert werden und eventuell auch der Termin der Klassenpflegschaftssitzung mit diesen abgesprochen werden.
Weitere Informationen zum Thema Diagnose- und Vergleichsarbeiten finden Sie unter http://www.schule-bw.de/entwicklung/dva.de.
Die Termine für das Jahr 2010 stehen bereits fest. Sie finden für die Klasse 7 am Dienstag, den 28.09.2010 und am Dienstag, den 05.10.2010 statt. Die Termine für Klasse 9 sind am Dienstag, 28.09.2010, Donnerstag, 30.09.2010 und Dienstag, 05.10.2010.
2. Änderungen bei der gleichwertigen Feststellung von Schülerleistung(GFS):
Neu ab diesem Schuljahr ist, dass der in Klasse 11 zu erstellende BOGY-Bericht nicht mehr als Pflicht-GFS zu erstellen ist.
Die Schüler geben über Bogy lediglich einen Kurzbericht ab und wählen und ihre Pflicht-GFS frei.
Generell sind alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 verpflichtet jährlich eine GFS zu wählen.
Die Überprüfung, ob alle Schüler bis spätestens Ende Januar ein Thema ausgesucht haben, obliegt dem stellvertretenden Klassenlehrer.
Die GFS kann unterschiedliche Formen haben, beispielsweise Referat, Hausarbeit, Jahresarbeit, Projekt.
In den Klassen 12 und 13 ist ein bestimmter Zeitabschnitt festgelegt, in dem die GSF geleistet werden muss.
Von den Eltern werden als ungelöste Probleme angesprochen, die zum Teil sehr unterschiedlichen Anforderungen an den Umfang einer GFS, wie auch die nicht immer nachvollziehbare Art der Bewertung sowie das Zeitproblem, wodurch häufig mehrere GFS an einem Tag zu halten sind, so dass die Aufmerksamkeit der Zuhörer nachlässt.
3. Poolstunden
Der Schulleiter Herr Doosry stellt die Verteilung der 10 Poolstunden in der Klasse 5 bis 10 dar.
Klassen 5: Insgesamt 4 Poolstunden, davon je eine in den Kernfächern Deutsch und Mathematik, 1 Poolstunde als Klassenlehrerstunde, 2 halbe Stunden für ITG und Lernen.
Klasse 6: 1 Poolstunde Methodencurriculum
Klasse 7:Insgesamt 2 Poolstunden, davon 1 Poolstunde ITG, 1 Poolstunde Biologie: ganzheitliche Gesundheitserziehung
Klasse 8 – 10: Insgesamt 3 Poolstunden, davon Klasse 8 eine für die erste Fremdsprache und Klasse 9 und 10 je eine für die zweite Fremdsprache.
Seitens der Eltern wird angeregt, bei der Verteilung der Poolstunden zu überprüfen, ob diese nicht in allen Klassenstufen für die Stärkung der Sozialkompetenz eingesetzt werden sollen.
Der Schulleiter kündigt die Erstellung eines Sozialcurriculums im Laufe dieses Schuljahres an.
4. Raumsituation in der Oberstufe:
In Folge des starken Schülerzuwachses am Mörike-Gymnasium und des durch den Wegfall des Hauses „Lu“ entstandenen zusätzlichen Raumbedarfs sind seit 2009 sowohl die Klassen 10 wie auch die Klassen 11 Wanderklassen.
Die Kursstufe 12 und 13 hat darüber hinaus zahlreiche Kurse in ausgelagerten Räumlichkeiten, wie Pavillon an der Kunsthalle, Haus Wilhelm. Der mit diesem Ortswechsel verbundene Zeitbedarf und Stressfaktor wird von den Schülern teilweise als belastend empfunden.
Zwischenzeitlich konnte ein neuer Raum im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Maria hinzugewonnen werden, der darüber hinaus auch noch kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Nach den Weihnachtsferien soll der Unterrichtsbetrieb dort aufgenommen werden. Dieser Raum liegt günstig sowohl zum Pavillon an der Kunsthalle, wie auch zum Mörike-Gymnasium und hat den Vorteil, dass auch eine größere Gruppe von Schülerinnen und Schülern dort unterrichtet werden kann.
Wir hoffen, dass mit diesem freundlichen Angebot der Kirchengemeinde St. Maria das Raumproblem etwas abgemildert werden kann.
5. Elternkasse
Es werden vermehrt Anfragen nach Zuschüssen zu Klassenfahrten verzeichnet.
Die Kriterien für die Bezuschussung werden vom Elternbeirat wie folgt festgelegt:
Bei den üblichen Klassenreisen/Studienfahrten werden maximal 50 % der Kosten als Zuschuss durch die Elternkasse gegeben. Hierfür ist ein schriftlicher Antrag mit einer kurzen Begründung der finanziellen Notsituation erforderlich.
Nicht gefördert werden allerdings Reisen nach China oder in die USA.
Zugestimmt hat der Elternbeirat darüber hinaus, dass für die Probewoche von Chor, Orchester und Big Band in Ochsenhausen die Fahrtkosten wie bisher vollständig durch die Elternkasse getragen werden.
6. Verschiedenes
Aufgrund zahlreicher Nachfragen wird es im Frühjahr/Frühsommer 2010 wieder Klassenfotos geben, für die Klassen, die dies wünschen.
Die Klassen erhalten rechtzeitig Informationen über die Termine.