SaS 4. Tag

Jetzt noch einmal alle Kräfte angespannt. Schließlich wurde großer Staatsbesuch von außen erwartet. So fanden sich dann auch trotz vieler konkurrierender Veranstaltungen viele Gäste des Staates Eumögya ein. Die Betriebe waren gut vorbereitet. Sie erhielten mächtig Aufträge und das Innenministerium hatte alle Hände voll zu tun, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Ein reicheres Kulturangebot als sonst mit Zirkus, Modenschau, Musik, Tanz und japanischer Lyrik neben diversen sportiven Veranstaltungen bot den Besuchern einen Einblick in das Kulturschaffen unseres Staates. Waren die Aktivitäten der ersten drei Tage mehr auf die eigene Bürgerschaft ausgerichtet, versuchte man jetzt besonders auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste einzugehen. Es gab Angebote für individuell gestaltete Führungen. Das reiche Unterrichtsangebot im Musik-, Tanz- und Sportbereich wurde intensiv genutzt. Wann hat man schließlich schon die Chance, von einem Profi-Turner den Rückwärtssalto auf dem großen Trampolin beigebracht zu bekommen. Auch der Wellness-Bereich erfreute sich großer Nachfrage. Unsere hair-Stylistinnen hatten wie immer einen Daueransturm. Für unser Leitungsteam, das von Anfang an die meiste Arbeit und Verantwortung auf sich nahm, bedeutete dieser Tag eine weitere Steigerung der Stressfaktoren. Haltet durch! Wir bewundern euch! Vielen Eltern, die sich traditionell für unser Mögy einsetzen bot sich die Gelegenheit, Eumögya selbst zu inspizieren und die Bürgerinnen und Bürger bei der Arbeit zu sehen. - samstags wohlgemerkt. Die viele Vorbereitungsarbeit, der immense Aufwand während dieser Woche blieb vielen dennoch verborgen. Am meisten lernt man durch eigenes Handeln. Wenn das wirklich stimmt, dann wurde bei diesem Projekt gewaltig gelernt. Jetzt bleibt noch der Montag für Besuche als letzte Gelegenheit. Am Dienstag endet das Unternehmen. Vielleicht wird es auch nur unterbrochen, wer weiß?!

G.H.