Schullandheim der Klasse 8c in Prebelow und Berlin
An einem verregneten Montag, dem 29.09.2006, begann die Klassenfahrt der 8c mit dem Klassenlehrer Herr Siebrasse und den beiden Begleitlehrerinnen Frau Fröhlich und Frau Hagenlocher, welche ihr Kind Leni (zweieinhalb Jahre alt) dabei hatte. Nach etwa 9 Stunden Busfahrt kam die Klasse in dem an der Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern liegenden Prebelower Kinderland an. Nach einer kurzen Besichtigung der drei zur Verfügung gestellten Bungalows, welche die Schüler die nächsten 7 Tage bewohnen durften und welche nicht nur bei den Lehrern Begeisterung auslösten, gab es Abendessen (kaltes Buffet).Am nächsten Tag wurden die Programmpunkte für die folgenden Tage festgelegt, die dann auch durchgeführt wurden. Die Klasse unternahm zwei Kanufahrten auf der Mecklenburger Seenplatte, ging im nahgelegenen See schwimmen, machte Ausflüge in die benachbarten Dörfer und veranstaltete eine Fahrradtour mit einem kleinen Zwischenfall. Die Schüler waren außerdem sehr von den zwei Tischtennisplatten und der campeigenen Disco angetan.
Nach einigen Tagen ging es aber dann weiter nach Berlin und nach einer 2-3 stündigen Fahrt kam die Klasse relativ erschöpft bei ihrer Unterkunft, der "Etage", an. Hier stieß die Einrichtung der Zimmer und auch das Frühstück auf helle Begeisterung.
"Die Duschen sin' ja hammer!", war der erste Kommentar von Melli, nachdem sie einen Blick in das Bad geworfen hatte.
Das Programm war hier leider sehr straff, da die Klasse nur 2 Tage Zeit hatte, in welchen sie ihre Pläne für Berlin verwirklichen wollte. Während die Lehrkräfte gerne ein Museum und die Gedächtniskirche besichtigen wollten, hatte die Schüler schon das "Shoppingfieber" gepackt.
Doch für alles blieb ausreichend Zeit, sadass auch die Führung durch den Reichstag und das Paul-Löbe Haus, wie auch eine Stadtrundfahrt mit dem Bus nicht zu kurz kamen!
Das Ende des Schullandheims wurde dann durch ein gemeinsames Abendessen beim Griechen abgerundet, und die Schüler und Lehrer fuhren am nächsten Tag, alle zu gleichen Maßen erschöpft, aber zufrieden, nach Hause.
M-S, J.