Gemeinnütziger Verein Sachsen-Altenburg spendet 4000 Euro für das Projekt „Jedem Kind sein Instrument“ des Mörike-Gymnasiums
Ein gemeinnütziger Verein, eine Schule und die Musik haben vieles gemeinsam: Konkret liegt allen dreien die Förderung und Freisetzung sozialer und schöpferischer Fähigkeiten am Herzen. Auf dieser Basis fanden sich der gemeinnützige Verein Sachsen-Altenburg aus Stuttgart und das Göppinger Mörike-Gymnasium. Die Kreativitätsförderung an den Schulen und Kindergärten ist nämlich ein wesentliches Ziel des Vereins von Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg. Das Konzept „Jedem Kind sein Instrument“ des Mörike Gymnasiums hat sie deshalb sofort angesprochen. Dieses zu Jahresanfang gestartete Projekt soll allen Fünftklässlern die Möglichkeit geben, ein Instrument zu lernen. Um dieses Angebot an der Schule weiterhin stärken zu können erhielt der Vorsitzende des Fördervereins des Mörike-Gymnasiums, Michael Roll, im Beisein von Schulleiter Karim Doosry am Montag von Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg einen Scheck über 4000 Euro. Die Anschaffung weiterer Musikinstrumente soll noch mehr Schülern ermöglichen das freiwillige Zusatzangebot der Schule zu nutzen und ihren Schulalltag musikalisch zu bereichern.
Da Instrumente und Unterricht teuer sind, ist das Erlernen eines Instrumentes keine Selbstverständlichkeit. Auch in diesem Punkt entsprechen sich Schule und Spenderin, denn Maria von Sachsen Altenburg bezeichnet es als oberstes Anliegen ihres Vereins konkrete Wünsche von Kindern zu erfüllen. Neben dieser sozialen Komponente honoriert die Spende aber auch exemplarisch den vom Mörike Gymnasium angestrebten Ansatz ganzheitlicher Bildung. Musizieren und Lernen in der Gemeinschaft stärken soziale Kompetenzen und fördern das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Zudem steht das Erlernen eines Instrumentes auch für die Förderung individueller Neigungen und die Freisetzung kreativer Potenziale. Und in Form eines gesteigerten kulturellen Angebotes an der Schule und in der Stadt profitiert auch das Gemeinwesen von der musikalischen Förderung der Schüler.
Arnold