Unsere Bildungspartner
„Um die Schülerinnen und Schüler noch gezielter auf den Übergang in das Berufsleben vorzubereiten, schaffen wir ein flächendeckendes Netzwerk von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen. Alle allgemein bildenden weiterführenden Schulen im Land sollen langfristig mit einem Partnerunternehmen zusammenarbeiten." Dies erklärten Vertreter der Landesregierung sowie der Wirtschaft anlässlich der Unterzeichnung der “Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg“ am 4. November 2008. Unter einer Bildungspartnerschaft versteht man dabei eine enge Zusammenarbeit zwischen einer Schule und einem/mehreren Unternehmen, deren Inhalte und Rahmenbedingungen in einer Vereinbarung schriftlich fixiert werden.
Auch das Mörike-Gymnasium nutzte diese Möglichkeit, um unter Vermittlung von Frau Zemmel von der IHK Göppingen die seit dem 01.06.2008 bestehende Bildungspartnerschaft mit der Fa. Märklin um ein weiteres Standbein zu erweitern: Am 23.07.2010 unterzeichneten in einem feierlichen Festakt der Schulleiter des Mörike-Gymnasiums, Karim Doosry, und der Vorsitzende des Vorstandes der Kreissparkasse Göppingen, Dr. Hariolf Teufel, sowie Dr. Peter Saile als leitender Geschäftsführer der IHK Göppingen eine Kooperationsvereinbarung.
Das Schulleben erfuhr durch diese Bildungspartnerschaften bereits in kurzer Zeit eine enorme Bereicherung: So faszinierte der Marketing-Chef der Fa. Märklin, Lars Schilling, mit seinen Vorträgen bereits mehrmals die Zuhörerschaft verschiedener Wirtschaftskurse sowie unserer Schülerfirma SchoolWorks. Auch konnten Wirtschaftskurse bei einer Betriebserkundung dank professioneller Führung die Wertschöpfungskette eines Märklinproduktes genau unter die Lupe nehmen.
Sowohl die Fa. Märklin als auch die Kreissparkasse Göppingen waren selbstverständlich mit einem Stand auf unserem Berufsinformationstag im Oktober 2010 vertreten. Die KSK Göppingen unterstützte unsere Schule beim Bewerbertraining der BOGY-AG, in dessen Rahmen KSK-Personalchef Manfred Stoiber Bewerbergespräche mit den SchülerInnen fingierte. Daneben stellte die Kreissparkasse Göppingen dankenswerterweise Räumlichkeiten und Infrastruktur für das erste BEST-Seminar zur Berufs- und Studienorientierung zur Verfügung und bereicherte das Schulleben mit einem Expertenvortrag von Herrn Brugger zur Eurokrise, zu dem sich ca. 40 Schüler/innen, Eltern und Lehrer einfanden.
Verlinkung: www.bildungspartner-bw.de
Bildungspartnerschaft mit der KSK Göppingen sowie der Fa. Märklin
Klassenstufenübergreifende Projekte
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Beteiligung am Berufsinformationstag |
Unterstützung des BEST-Trainings |
Vorträge von Referenten zu aktuellen Themen |
Vorstellung von Berufsfelder |
Arbeitsplatztausch |
punktuelle Unterstützung von SchoolWorks- Projekten |
Klasse 8 |
Klasse 10 |
Klasse 12 |
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GWG/GK: - Was ist eigentlich Geld? „Funktionen des Geldes (Einkommen, Sparen, Kredit, Investition) darlegen“[1] |
GWG/GK - Was macht eigentlich ein Betriebsrat? „Möglichkeiten des Interessenausgleichs zwischen Arbeit und Kapital erläutern (auch Mitbestimmung, Schutzrechte der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers)“ |
Wirtschaft: Betriebserkundung „sich einen Überblick über die grundlegenden Entscheidungen verschaffen, die Unternehmen treffen müssen (Produktidee, Rechtsform, Finanzierung und Standortwahl);“ |
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GWG/GK: - Vorsicht Kredite!
„Stellung als Konsumenten beurteilen“ |
GWG/GK - Welche Berufe gibt es in Ihrem Unternehmen für Abiturient/Innen? „den Wandel in der Berufs- und Arbeitswelt beschreiben und damit verbundene Auswirkungen erörtern;“ |
Wirtschaft: - Was genau ist eigentlich Marketing? die Bedeutung grundsätzlicher Marketingentscheidungen, (…) für den Erfolg eines Unternehmens darlegen; |
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GWG/GK - Wie beeinflusst uns die Werbung?“ „Stellung als Konsumenten beurteilen, auch die Beeinflussung ihrer Konsumentscheidungen durch Medien“ |
BOGY-AG Bewerbertraining im Rahmen der BOGY-AG |
Wirtschaft: Was ist eigentlich eine Bilanz? „Einführung in das betriebliche Rechnungswesen“ |
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GWG/Geo - Was ist eigentlich ein Unternehmen? grundlegende Aufgaben eines Unternehmens (Beschaffung, Produktion, und Absatz), vorzugsweise aus der Region, unterscheiden und Beispiele nachhaltigen Produzierens erläutern - sich Kenntnisse über die Berufs- und Arbeitswelt aneignen |
Vertieftes BOGY-Praktikum |
Chemie: - Wie funktioniert die Galvanisierung?“ |
[1] Bildungsstandards