Die neue Mensa im neuen LU
24 Jahre Mensa am MöGy – kaum zu glauben! Damals entschlossen sich Eltern aus Sorge um ihre Kinder zum Aufbau einer Schulmensa. Räume, Geräte, Geschirr, Geld und ehrenamtliche Betreuer – ein Wagnis! Unterstützt von Schulleiter H. Daur, der Schulkonferenz und der SMV begann eine Testphase – mit großem Erfolg. Seitdem wurde umgezogen, erweitert, optimiert, geworben, verschönert, Essen ausgegeben.
Eine großartige Leistung der beteiligten Eltern über so viele Jahre. Jetzt ist die Mensa umgezogen ins neue LU.
Unter der Federführung von Frau Weiß wurde mit Eltern und dem Schulleiter Dr. Föll die neue Mensa geplant. Zur Verfügung steht jetzt ein lichtdurchfluteter Raum der sich ins Freie erweitern lässt. Der angrenzende Musikraum kann ebenfalls durch Öffnen einer Faltwand dazugenommen werden. Freundlich weiße Möblierung und gediegene Holzpaneele sowie ein pflegeleichter edler Boden sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Eine große Theke wird bei Mensabetrieb geöffnet. Hier erfolgt die Essensausgabe. In der Regel werden täglich 80 Essen ausgegeben. Es wurden aber auch schon 130 verlangt. Mehr als 150 Essen sollten es nicht sein. Hinter der Theke sorgt eine optimale Ausstattung für einen hygienischen und kundenoptimierten Ablauf. Es gibt Tellerwärmer, Wasserbäder zum warmhalten, Tiefkühlschränke, eine professionelle Turbospülmaschine, einen Heißluftherd, Vorratsschränke und Glasvitrinen mit Kühleinrichtung. Noch wichtiger ist aber sind die freundlichen Elternteams hinter der Theke, die täglich dem Ansturm der hungrigen Schüler und Lehrer standhalten müssen. Jeden Tag außer Freitag wird ein frisches Tagesessen zubereitet. Die Renner sind derzeit Penne, Pizza, Schnitzel, Fisch, Kartoffelklöße und Gulasch. Salat gibt es täglich frisch. Viel Arbeit für das jeweilige Team, das um ca. 10 Uhr beginnt und manchmal erst um 15.30 Uhr Feierabend hat. Glücklicherweise haben wir jetzt Frau Roth täglich in der Mensa. Sie ist bei der Stadt angestellt und kennt sich mit allem aus.
Was für den Mensabesucher einfach aussieht erfordert im Hintergrund viel Arbeit. Die Teams müssen gefunden und ihr Arbeitseinsatz geplant werden. Die Zutaten für das Tagesessen müssen eingekauft, gerüstet und zubereitet werden. Die Finanzen muss jemand zusammenhalten. Der Speiseplan muss erstellt und veröffentlicht werden. Vorräte müssen kontrolliert und ergänzt werden. Geschirr und Raum müssen gesäubert werden.
Die Mensa mit ihren Erweiterungsmöglichkeiten hat sich bereits auf vielfältige Art bewährt. Es gab die Einweihungsfeier des neuen LU mit Sekt und Fingerfood. Fortbildungsveranstaltungen zur Schulentwicklung wurden durchgeführt mit Kaffee und Kuchen. Die Verabschiedungsfeier für die neuen Pensionäre und die ehemaligen Referendare fand im Mensadoppelsaal statt betreut von zwei Mensamüttern. Ein voller Erfolg. Damit hat das von den Architekten geplante Konzept unser Schulleben bereichert.
Ohne die vielen ehrenamtlich tätigen Eltern würde unsere Mensa nicht funktionieren. Ohne die vielen ehrenamtlich tätigen Eltern würde aber auch nicht die freundliche wertschätzende und den Menschen zugewandte Atmosphäre entstehen können die für jeden Besucher spürbar ist. Die Schulleitung, die Lehrer und die Eltern der Kinder die in der Mensa essen sind dafür sehr dankbar. Die Schüler sicher auch. Man darf das den Mensateams ruhig mal persönlich sagen.