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Letzte Aktualisierung:02.09.2008
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Schullandheim


der Klassen 7a und 7d des Mörike-Gymnasiums
unter Begleitung von Frau Mauthe, Herrn Rohr, Frau Krause und Herrn Riedel

vom 11.2.07 - 16.2.07

in Baad / Kleinwalsertal

Skiunterricht bei Wolfgang


Als wir zum ersten Mal Skiunterricht hatten, regnete es. Unser Skilehrer Wolfgang erklärte uns die Grundlagen des Skifahrens und wir lernten ohne Rücksicht auf gewisse Verluste ziemlich schnell. Am ersten Tag lernten wir Kurven, die wir im Slalomparcours übten. Diese Übungen waren sehr mühsam, da wir den Lift noch nicht benutzen durften und leider zu Fuß den Berg hoch laufen mussten. Am Ende waren wir total durchnässt und wir spürten jeden Muskel. Als wir wieder in Baad angelangt waren, nahmen wir alle eine warme Dusche. Mit dem guten Essen war dann der Tag gerettet.

Am Mittwoch übten wir wieder Slalom, aber der Parcours war deutlich schwerer. Einige von uns fuhren anstatt um die Stangen herum, genau mittendurch. Wir alle freuten uns auf das Lift fahren, welches Wolfgang uns versprochen hatte, doch er verwehrte uns diesen Spaß. Nach weiteren Übungen war es endlich soweit: Wir durften liften. Wir schlängelten uns mit Wolfgang an der Spitze den Hang hinab. Nach weiteren Übungen durften wir endlich die Strecke alleine meistern.

Florentin und Sebastian


Die ersten Skierfahrungen


Am Anfang waren uns diese langen Bretter, auf denen wir die Pisten herunterfahren sollten, nicht ganz geheuer. Für fast alle war dies das erste mal auf Ski zu stehen, doch nachdem wir eine gute Einführung bekamen und uns an die Ski an unseren Füßen gewöhnt hatten, klappte es eigentlich schon recht gut. Es machte wirklich Spaß und man kam sich fast vor wie ein Profi. Natürlich landeten wir noch oft im Schnee, aber zum Glück weich!
Als wir am nächsten Tag auf Langlaufski umstiegen, war das schon etwas anderes. Manchen fiel es leichter, manche hatten Mühe überhaupt stehen zu bleiben. Es war anstrengender als " einfach nur" bergab zu fahren. Aber es hatte etwas für sich. Vor allem die Abfahrt machte Spaß. Ziemlich ausgepowert kamen wir endlich an unserer Selbstversorgerhütte an. Ohne Strom und nur mit kaltem Wasser war es anfangs schwer sich dort gemütlich einzurichten, aber wir kamen gesund und munter, wenn auch etwas schlapp, am nächsten Tag wieder zurück .

Leonie

Schneeschuhtour zur Schwarzwasserhütte


Während unserem Schullandheimaufenthalt in Baad im Kleinwalsertal machten wir eine Wanderung auf die Schwarzwasserhütte mit Übernachtung:
Nach dem Frühstück traf sich unsere Gruppe im Giebelraum unseres Schullandheims, wo wir wiederum in 4 Gruppen eingeteilt wurden, die für unterschiedliche Dinge zuständig waren:

1. Die Routenplanung (Mit welchem Bus fahren wir? / Wann treffen wir uns? …)
2. Das nötige Gepäck (Hüttenschlafsack, Essen, Sicherheitsgeräte, …)
3. Die Organisation (Frühstück für den nächsten Tag, Vesper für die Wanderung)
4. Die Sicherheit (Lawinensuchgeräte, Sonden, Klappschaufeln, Schneeschuhe)

Um die Mittagszeit fuhren wir mit dem Bus bis nach Ifen. Dort schnallten wir unsere Schneeschuhe an und liefen mit gelegentlichen Trink- und Esspausen nicht ganz 3 h bei wunderschönem Wetter auf die ca 2000 m hoch gelegene Schwarzwasserhütte. Nachdem wir in relativ kleine 4- und 6er Zimmer eingeteilt wurden, hatten wir noch ca 1 h Zeit bis es Abendessen gab. Es gab Leberkäse mit Kartoffelpüree. Bis 10.00 Uhr (Nachtruhe) durften wir machen, was wir wollten.
Am nächsten Morgen standen vier Leute, die für das Frühstück zuständig waren früher auf und richteten unser selbst mitgebrachtes Frühstück hin. Danach machten wir eine kleine Gipfeltour und machten dabei Übungen, bei denen wir lernten, mit Lawinensuchgeräten umzugehen. Zum Mittagessen waren wir wieder in der Hütte, wo man sich Essen kaufen konnte, wovon 1 Portion drei Leuten genügte. Somit wanderten wir gestärkt zurück nach Baad ins Schullandheim.

Alexandra und Lisa

Didgeridoo mit Reinhard

Didgeridoo mit Reinhard

Der Abend war sehr lustig, da als Abendprogramm Didgeridoo spielen anstand. Das Didgeridoo ist ein röhrenförmiges Instrument, das durch Vibration der Lippen zum Klingen gebracht wird. Durch bewegen des Mundes können verschiedene Obertöne erzeugt werden. Das Didgeridoo hat einen tiefen, röhrenden Klang mit Obertönen. Dieser Abend war wirklich lustig.

Am Dienstag gingen wir zum Abendprogramm, um Didgeridoo zu spielen. Zuerst sollten wir im Dunkeln unsere Augen schließen, um dem Klang des Didgeridoos zu lauschen. Danach fragte uns der Didgeridoospieler, wie es klang. Frau Krause antwortete mit "Erde".
Dann durften wir es selbst mit Plastikröhren ausprobieren. Es war nicht leicht, seine Lippen vibrieren zu lassen, gleichzeitig zu pusten und zu atmen. Bei den Jungs klang es nach einem Alphorn statt nach einem Didgeridoo, aber bei uns Mädchen klang es nicht besser. Dafür konnten es die Lehrer.
Im Großen und Ganzen hat es Spaß gemacht.

Angela und Samantha

Spieleabend


Am Mittwochabend fand im Speiseraum ein Spieleabend statt, zu dem sich einige Schüler einfanden.
Unter Frau Krauses Leitung spielten wir lustige Spiele, die allen - auch den Verlierern und Zuschauern - großen Spaß machten.
Wettmalen, Pantomimeraten, Wattepusten und viel mehr erforderten von allen Geschicklichkeit und Humor wie auch bei den Spielen, bei denen es darum ging, wer aus einem DinA 4 - Blatt Papier die längste Schlange machen kann und wer die meisten Teelichter auspusten kann (Marco S. und Maximilian K. schafften alle).
Drei von Schülern mit großem Erfolg einstudierte Sketche trugen zum gelungenen Abschluss des Abends bei.
Allen hatte es sehr viel Spaß gemacht.

Katharina