Webname:Mörike Gymnasium Göppingen
Seitenname:Sondertag II 2007
Seitentitel:Sondertag II 2007
Letzte Aktualisierung:02.09.2008
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Artikelübersicht

Leben und arbeiten in verschiedenen Kulturen

Die 8. Klassen führten im Rahmen des neuen Fächerverbundes GWG (Geographie-Wirtschaft-Gemeinschaftskunde) ein integratives Modul zum Thema "Leben und arbeiten in verschiedenen Kulturräumen" am Beispiel Chinas durch. Dabei wurden sowohl geographische als auch wirtschaftliche und politische Themen bearbeitet, die dann in Form einer Ausstellung an Stellwänden präsentiert wurden. Betreut wurden die Klassen dabei von je einen Lehrer-Tandem.

R. E.

Präsentieren lernen in Klasse 7

Schon in Klasse 7 müssen unsere Schülerinnen und Schüler kleine Vorträge halten. Wie man dies effektiv macht, wurde in kleinen Lerngruppen konkret geübt und gemeinsam besprochen. Dabei wurden einheitliche Beurteilungskriterien vorgestellt und angewandt. Ein schönes Starterpaket für die Klassen 7, das inhaltlich federführend von Frau Krause entwickelt wurde.

G. H.

Zurück in die Steinzeit - Klassen 6 basteln Ur-Werkzeuge in Blaubeuren

Am Sondertag II fuhren alle 6er-Klassen ins Urgeschichtliche Museum von Blaubeuren. Dort gab es bald ein fröhliches Treiben: jede Klasse wurde von einem Museumsmitarbeiter betreut und hatte drei Programmpunkte: eine Führung durch das Museum, Speerschleudern üben und ein steinzeitliches Produkt herstellen. Unsere Gruppe begann mit dem Museum: dort konnten wir vieles nun tatsächlich sehen, worüber wir vorher im Unterricht nur gesprochen hatten und auch ein Musikstück hören, das auf der kleinen Knochenflöte gespielt wurde, die schon über 5000 Jahre alt ist. Besonders beeindruckend waren dazu noch die kleinen Kunstgegenstände aus Elfenbein und ein echter Mammutstoßzahn, den man anfassen konnte. Nach dem Museumbesuch ging es zum Speerschleudern. Alle aus der Klasse durften drei Mal ihre Jagdfähigkeit unter Beweis stellen. Und tatsächlich waren manche so gut, dass wir sicherlich etwas zum Abendessen erjagt hätten, wenn wir nicht nur auf dem Sportplatz geübt hätten. Doch was macht man, wenn man tatsächlich etwas erlegt? Dann braucht man Messer, um die Beute zu zerteilen. Also lernten wir auch noch, wie in der Steinzeit Messer gebaut wurden: wir mussten in ein Stück Holz eine Kerbe ritzen (natürlich nur mit Steinzeit-Klingen), dann eine passende Klinge suchen (aus Feuerstein) und diese mit einem Wachs-Harz-Gemisch einkleben. Zur Dekoration konnten wir den Griff noch mit Leder umwickeln.
Andere Gruppen haben Steinzeitlampen gebaut. Dazu mussten sie Steine mit Steinzeitwerkzeugen aushöhlen und die so entstandenen Mulden dann mit Tierfett und einem Docht füllen. Eine staubige Angelegenheit, aber die Kerzen sollen tatsächlich brennen können.
Es war ein bisschen kalt, aber es war ein schöner, ereignisreicher Tag. So macht Geschichtsunterricht wirklich Spaß.
(T. Niggel)

Klassen 11 im Kreismedienzentrum

Kurz und gut!
Kurzreferate gekonnt präsentiert

Mein Thema so "rüberbringen", dass ich andere dafür interessieren kann - gar nicht so einfach!
Am "Sondertag II" (24.10.2007) versuchten sich hier etwa 80 Schülerinnen und Schüler aller 11. Klassen des MöGy. In sieben kleinen Gruppen, jeweils geleitet von einer Lehrerin oder einem Lehrer, wurden einen Vormittag lange Kurzreferate gehalten, aufgezeichnet und besprochen. Das Ganze fand im Kreismedienzentrum statt. Dank des Engagements der dortigen Mitarbeiter/innen standen sieben Aufzeichnungsräume zur Verfügung.
Wie "fühlt es sich an", wenn man sich selber - per Beamer - auf der Leinwand sieht? Und sich vortragen hört?
Es war eine gute Erfahrung, seine eigenen Stärken und Schwächen beim Vortragen wahrzunehmen und auch Rückmeldungen durch andere zu erhalten. So kann jede und jeder an seinem Vortragsstil, am Auftreten, an der Sprechweise arbeiten und feilen - damit im Lauf der Zeit gute Rednertalente entstehen!

M. S.

Selbstevaluation wird durchgeführt

Was halten unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 von dem für sie eingerichteten Projekt im Kreismedienzentrum? Was könnte man verbessern? Was bringt es jedem einzelnen?
In einer Fragebogenaktion geht unsere Selbstevaluationsgruppe solchen Fragen nach. Diese Fragen werden einen Tag nach dem Projekt im Informatikraum von allen beteiligten Schülern beantwortet. Auf elektronischem Weg können rein statistische Daten so schnell ermittelt werden. Die eingegebenen Texte werden noch ausgewertet. Wir sind gespannt auf das Ergebnis. Im Netz eingerichtet wurde die Aktion von Herrn Benz. Das war viel Arbeit!
Hoffentlich hat es sich gelohnt.

G. H.