Bericht von Patrick Milles
Wir liefen um ca. 08.45 Uhr am Mörike-Gymnasium los. Erst ging es die Lutherstraße hoch und dann ging es ins Oberholz. Nach und nach setzten wir uns von Göppingen ab und marschierten Richtung Hohenstaufen. Jetzt kamen wir im Dorf an. Hier machten wir eine Pause. Der Weg war ziemlich holprig und ungleichmäßig. Außerdem war es sehr steil. Endlich hatten wir die Jugendherberge erreicht. Wir wurden freundlich aufgenommen. Alle waren erleichtert, dass wir es endlich geschafft hatten. Vor dem Gebäude waren eine riesengroße Wiese und ein Fußballplatz. Als uns jetzt unser Zimmer gezeigt wurde, erwartete uns das Schlimmste in der ganzen Fünferles-Freizeit - Bett überziehen. Zum Beispiel in meiner Gruppe war das ein Chaos. Ich glaube, bei den anderen lief das auch so ähnlich. Auf einmal wurden wir alle zum Mittagessen gerufen. Es gab Nudeln mit Soße. Es hat echt lecker geschmeckt. Danach durften wir wieder hoch oder runter auf unsere Zimmer gehen. Etwa 2-5 Stunden danach wurden wir alle zum Namensketten basteln und zum Batiken gerufen. Danach lief es genauso ab wie nach dem Mittagessen. Jetzt durften wir machen, was wir wollten. Als es Abend wurde, versammelten wir uns wieder im Speisesaal 1. Wir sangen ein paar Lieder und machten Quatsch. Endlich durften wir wieder auf unsere Zimmer gehen. Es war bereits sehr spät und wir mussten uns sofort umziehen und schlafen gehen. Um 22 Uhr war Nachtruhe.
Am Donnerstagmorgen wachten wir alle auf. Von 9.00 - 9.30 Uhr gab es Frühstück. Den Donnerstagvormittag konnten wir tun und lassen, was wir wollten. Von 12.00 - 12.30 Uhr gab es Mittagessen. Danach erklärte Sarah (eine Leiterin), dass wir uns bis zum Abendessen etwas überlegen mussten. Ein Sketch oder ein Lied. Was wir wollten. Danach durften wir unsere gebatikten T-Shirts oder Leinentücher abholen. Der Abend kam näher und näher. Dann war es soweit. Übrigens, die Zimmer hatten sich Namen gegeben und waren jetzt Dörfer. Alle Dörfer waren eingeladen. Jedes Dorf musste etwas vorführen. Die Aufführungen waren sehr interessant. Zum Schluss bekam jeder einen ekelhaften Zaubertrank. Dieses Mal schlief ich viel besser als letzte Nacht.
Freitagmorgen wachten wir alle schon sehr früh auf. Von 9.00 - 9.30 Uhr gab es wieder Frühstück. Dann marschierten wir los. Um ca. 11.30 Uhr kamen wir zurück.
Die Fünferles-Freizeit war sehr schön.
Patrick Milles, 5d
Bericht von Anja Fischer
Alle Fünfer hatten sich im Schulhof des Mögys versammelt. Der große „Cäsar“ hielt eine Ansprache: “Legionäre, eine böse Verbrecherbande ist auf dem Weg zur Jugendherberge Hohenstaufen. Ihr erhaltet den Auftrag diese Verbrecher zu fassen. Allerdings benötigen wir die Hilfe der Gallier. Erklärt ihr euch bereit, dieses Wagnis einzugehen?“. Wir antworteten: “Ja!“. Also machten wir uns auf den Weg um uns die Bande zu schnappen. Als wir ankamen, sagte eine von der 5erles Freizeitgruppe, dass die Verbrecher solche Angst bekommen hätten, als sie hörten, dass wir sie suchen würden. Sie seien dann vor Angst geflüchtet. Am Abend haben wir unsere Zimmer bezogen. Dann gab es auch schon Abendessen. Danach haben wir unsere mitgebrachten T-Shirts und Leintücher gebatigt. Um 10 Uhr war Nachtruhe. Trotzdem flüsterten und kicherten wir noch in den Betten. Am nächsten Morgen gab es einen großen Ansturm auf das Frühstück. Danach machte jeder was er wollte. Nach dem Mittagessen bekamen wir die (gebatikten) T-Shirts zurück. Am vorigen Abend haben wir auch noch Türschilder mit gallischen Dorfnamen aufgehängt. Es gab Namen wie ‚Lutetia’, ‚Gallonien’, ‚Rom IX’, ‚Gallofix’ und viele mehr. Wir machten auch eine Dorfrally. Die Gruppen kamen erschöpft, aber mit Erfolg zurück. Am Abend kamen wir alle mit T-Shirts und Leinen verkleidet in den Speisesaal. Dort führten die Dörfer kleine Theaterstücke auf. Das Dorf Gallien bekam viele Geschenke. Danach schauten wir noch einen Film an. Der wurde aber unterbrochen, weil es schon fast 10 Uhr war. Am nächsten Morgen war Abwanderung angesagt. Hier noch Trinken aus dem Getränkeautomaten rauslassen, da noch schnell einpacken und ab ging die Post. Die Wanderung kam uns allen ewig lang vor, als wir endlich in Göppingen ankamen. Dort wurden wir samt Gepäck von unseren Eltern abgeholt. Zuvor bekamen wir noch einen Schokoriegel. Mir hat es sehr gut gefallen.
Anja Fischer
Bericht von Vanessa Nau
Am Mittwoch trafen wir uns im hinteren Schulhof. Von dort aus ging es nach Hohenstaufen, was uns allen viel Spaß machte. Oben an der Jugendherberge Hohenstaufen angekommen stürzten wir uns auf das leckere Mittagessen. Wir machten ein paar Spiele und batikten weiße T-Shirts. Abends sangen wir Lieder. Ein Betreuer sagte: „Wir machen eine Nachtwanderung. Lasst aber eure Taschenlampen im Zimmer.“ Im Dunkeln liefen wir durch den Wald. Müde und erschöpft trafen wir uns danach wieder in der Juhe. Endlich schliefen auch die Letzten um ein Uhr ein (oder war es doch etwas später?). Der zweite Tag verlief auch sehr spannend und die Nacht aber etwas ruhiger als die zuvor. Jetzt mussten wir leider wieder gehen.
Es hat viel Spaß gemacht!!!