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Fairtrade beim Verkaufsoffenen Sonntag

Soziale und personale Kompetenzen zu stärken und Schüler dazu zu ermuntern, sich für die Schulgemeinschaft und die Gesellschaft zu engagieren, sind Kernanliegen der pädagogischen Arbeit am Mörike-Gymnasium. Da ist  es naheliegend den Gedanken des „fairen Handels“, der beispielhaft einen Brückenschlag herstellt zwischen unserem alltäglichen Konsumverhalten und den Ungerechtigkeiten im globalen Handel, an der Schule zu verankern. Mit dem Ziel ein Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung in der Schule und darüber hinaus zu schaffen und aktiv zu mehr Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft beizutragen, wurde das Mörike-Gymnasium als erste Schule in Göppingen als Fairtrade-school ausgezeichnet. Ideal verbindet das praktische Engagement für den fairen Handel die Stärkung der Persönlichkeit der Schüler mit der Vermittlung entscheidender Qualifikationen wie Teamfähigkeit.

Um die Komponente sozialen und selbstständigen Handels in diesem Zusammenhang auszubauen, tritt die Fairtrade-AG regelmäßig bei Veranstaltungen der Stadt Göppingen auf, so beispielsweise auch am Verkaufsoffenen Sonntag vor Ostern auf dem Spitalplatz. Über ihren fairen Marktstand verkauften sie faire Cocktails, faire Zuckerwatte, fairen Kuchen und den fairen MöKa-Kaffee - der schuleigene faire Kaffee, der in Zusammenarbeit mit der Rösterei Ar-Oma in Wangen durch die Schüler geröstet, verpackt und vermarktet wird. Nebenbei kümmerten sich die Fairtrade-AG-Schüler um die kleineren Besucher, die mit Farben Taschen bemalen durften. Der Erlös steht bei solchen Aktionen nicht im Vordergrund, sondern vielmehr der gemeinsame Spaß am Einsatz für die gute Sache.